Radioprogramm

Deutschlandfunk Kultur

Jetzt läuft

Nachrichten

05.00 Uhr
Nachrichten

05.05 Uhr
Studio 9

Kultur und Politik am Morgen Mit Buchkritik u.a. Serie: Unser Jahrtausend - die ersten 25 Jahre

05.30 Uhr
Nachrichten

05.50 Uhr
Aus den Feuilletons

06.00 Uhr
Nachrichten

06.20 Uhr
Wort zum Tage

Maria-Anna Immerz, Dillingen Katholische Kirche

06.30 Uhr
Nachrichten

07.00 Uhr
Nachrichten

07.20 Uhr
Politisches Feuilleton

07.30 Uhr
Nachrichten

07.40 Uhr
Interview

08.00 Uhr
Nachrichten

08.30 Uhr
Nachrichten

09.00 Uhr
Nachrichten

09.05 Uhr
Im Gespräch

Behindertenbeauftragter der Bundesregierung Jürgen Dusel im Gespräch mit Ulrike Timm

10.00 Uhr
Nachrichten

10.05 Uhr
Lesart

Das Literaturmagazin

11.00 Uhr
Nachrichten

11.05 Uhr
Tonart

Das Musikmagazin am Vormittag

11.30 Uhr
Musiktipps

12.00 Uhr
Nachrichten

12.05 Uhr
Studio 9 - Der Tag mit ...

13.00 Uhr
Nachrichten

13.05 Uhr
Länderreport

14.00 Uhr
Nachrichten

14.05 Uhr
Kompressor

Das Popkulturmagazin

14.30 Uhr
Kulturnachrichten

15.00 Uhr
Nachrichten

15.05 Uhr
Tonart

Das Musikmagazin am Nachmittag

15.30 Uhr
Musiktipps

15.40 Uhr
Live Session

16.00 Uhr
Nachrichten

16.30 Uhr
Kulturnachrichten

17.00 Uhr
Nachrichten

17.05 Uhr
Studio 9

Kultur und Politik am Abend u.a. Serie: Unser Jahrtausend - die ersten 25 Jahre

17.30 Uhr
Kulturnachrichten

18.00 Uhr
Nachrichten

18.30 Uhr
Weltzeit

Moderation: Katja Bigalke Bitcoin in El Salvador Das Experiment mit der Kryptowährung Von Friedemann Brenneis 2021 erklärte Präsident Nayib Bukele Bitcoin überraschend zur offiziellen Währung El Salvadors. Er versprach, Arbeitsplätze zu schaffen, finanzielle Teilhabe zu fördern und die Wirtschaft zu stärken. Kritiker, wie der Internationale Währungsfonds, warnten vor Instabilität und fehlender Regulierung, während Befürworter die Unabhängigkeit vom globalen Finanzsystem feierten. Drei Jahre später blieb der befürchtete Kollaps aus, doch auch die versprochene Akzeptanz lässt auf sich warten. Ambitionierte Projekte wie "Bitcoin-City" stehen still, und die Nutzung der Kryptowährung ist begrenzt. Ob das Experiment scheitert oder noch Wirkung zeigt, bleibt offen.

19.00 Uhr
Nachrichten

19.05 Uhr
Zeitfragen

Forschung und Gesellschaft - Magazin

19.30 Uhr
Zeitfragen. Feature

Das Bewusstsein der Tiere Über denkende, planende und fühlende Bienen und Schafe Von Marko Pauli (Wdh. v. 25.04.2024) Bienen erinnern sich an frühere Gefahren und Ziegen lesen in Gesichtern von Menschen. Die Wissenschaft entdeckt auch bei Insekten und diversen Nutztieren intelligentes Verhalten. Bienen zeigen Erinnerungsvermögen und ein Gefühlsleben, und Ziegen erkennen im Gesicht eines Menschen, welche Laune dieser hat - die Erkenntnisse zu den kognitiven Fähigkeiten von Tieren wachsen derzeit rasant. In Dummerstorf liegt eines der weltweit führenden Zentren für die Erforschung der kognitiven Fähigkeiten von Ziegen, Schweinen und anderen Nutztieren. Und in London entdeckt ein deutscher Biologe immer mehr und kaum für möglich gehaltene geistige Fähigkeiten von Bienen. Dass Menschen erst jetzt bei diversen Nutztieren und Insekten mit Intelligenz assoziiertes Verhalten entdecken, hängt damit zusammen, dass sie erst heute wirklich danach fragen. So wie einst Jane Goodall in den 60er-Jahren mit ihren Werkzeug nutzenden Schimpansen erst zeigen musste, dass es überhaupt intelligente Tiere gibt. Denn davor trauten die Menschen den Tieren in dieser Hinsicht gar nichts zu. So ist die Geschichte der Erforschung der Intelligenz der Tiere auch eine Geschichte des langsam wachsenden menschlichen Bewusstseins darüber. Die Tiere waren schon immer intelligent, der Mensch erkennt das nur langsam. Mit welchen Methoden und anhand welcher Kriterien lässt sich tierische Intelligenz heute messen? Und wenn selbst Quallen Lernverhalten zeigen - zu welchen Erkenntnissen kann die Forschung dann noch führen?

20.00 Uhr
Nachrichten

20.03 Uhr
Konzert

Alte Oper Frankfurt Aufzeichnung vom 15.12.2024 Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester D-Dur KV 537 "Krönungskonzert" Erich Wolfgang Korngold Sinfonie Fis-Dur op. 40 Martin Helmchen, Klavier Frankfurter Opern- und Museumsorchester Leitung: Simone Young

22.00 Uhr
Nachrichten

22.03 Uhr
Freispiel

Fatzer Versuch #1 Von Anderer Kunstverein e.V. Mit den Teilnehmenden einer Workshop-Reihe sowie Michael Mander (Musik-, Rap-, Workshop- Beatregie), Saeed Al-Batal (Regie intercultural Directing), Eunjung Hwang (Bildregie), Lukas Pritsch (Kochregie), Tobias Czarnecki (Soundsupport Beatz), Martin Bahsmann (Assistenz) und Ferdinand Klüsener (Projektidee, Konzeption Sounddesign und Mixing: Bernhard Beck Regie und Dramaturgie: Ferdinand Klüsener Produktion: Autorenproduktion 2023 Länge: 40'03 (Ursendung) Junge Menschen mit und ohne Migrationshintergrund teilen ihre Erfahrungen: Ausgehend von Bertolt Brechts unvollendetem Drama "Fatzer" entstanden Gespräche und Hip-Hop Tracks über Krieg, Flucht und den Wunsch nach Zusammenhalt. "Nacht gegen Morgen auf zerschossenem Gelände. Aus einem Trichtertal taucht ein Tank. Aus ihm eine Stimme." (Bertolt Brecht) Vier Soldaten klettern aus einem Panzer - sie haben den Krieg satt. Bertolt Brechts "Fatzer" ist ein Bühnenfragment über die Moral der Gewalt und des Aussteigens. In Leipzig treffen sich Menschen unterschiedlicher Hintergründe und machen Brechts Text zum Ausgangspunkt ihres gemeinsamen Hörstücks. Sie diskutieren und rappen auf Beats. Sie erzählen von ihren Erinnerungen an Panzer, Verlust und Aufbruch. Schnell zeigt sich: Die Motive von Brechts Lehrstück tauchen auch in den Biografien der jungen Menschen auf. Im Gespräch entsteht eine vielstimmige Gruppe, die aushalten will, was die vier Soldaten in Brechts Lehrstück am Ende nicht schaffen: beisammen bleiben und gut zueinander sein, während die Welt an der Gewalt verrückt wird. Mit Dank an alle Teilnehmenden der Workshops und insbesondere an Abdul. Die Workshop-Reihe wurde realisiert mit der Unterstützung der türkischen Gemeinde in Deutschland, Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung sowie dem Bundesministerium für Bildung und Forschung. Anderer Kunstverein e.V. engagiert sich in Jugendarbeit, Musikproduktion, Radiotheorie und Kunst. Mit Schwerpunkt im migrantisch geprägten Leipziger Osten initiiert er u.a. ein arabisches Rapradio und ist als registriertes Theater tätig. Der Verein befähigt in Bildungs- und Kunstprojekten junge Menschen, ihre Stimme zu erheben sowie ihre künstlerischen Fähigkeiten zu entwickeln und setzt sich für die Förderung migrantischer Künstler:innen ein. Der Verein verwirklicht Workshop-Reihen, aus denen auch Hörspiele hervorgehen. Hörspiel: Krieg, Hip-Hop und Bertolt Brecht Fatzer Versuch #1 Länge: 41:17 Minuten

23.00 Uhr
Nachrichten

23.05 Uhr
Fazit

Kultur vom Tage

23.30 Uhr
Kulturnachrichten

23.50 Uhr
Kulturpresseschau

00.00 Uhr
Nachrichten

00.05 Uhr
Klangkunst

Ekstatische Konfessionen Von Marc Weiser und Nicolas T. Weiser Produktion: Deutschlandradio Kultur 2009 Länge: 42'09 Angelehnt an Martin Bubers Anthologie mystischer Schriften entwerfen die Brüder Marc und Nicolas T. Weiser eine akustische Liturgie. Innere Zustände werden wie durch eine Membran nach außen übertragen und zu assoziativen Klangräumen verdichtet. Der Begriff der Mystik geht auf das griechische Wort ,myein' zurück. Es bedeutet die Augen und Ohren zu schließen. Die Musiker Marc und Nicolas T. Weiser versuchen zum Klingen zu bringen, was sich streng genommen nicht hörbar machen lässt: Die Anwesenheit des Abwesenden, um die Stille im Klang selbst. "Im Moment des Hörens einer Melodie ist sie schon vergangen. Jeder Ton bzw. jedes Geräusch besitzt diese transitorische Qualität, die Eigenschaft des Überganges." (Weiser) Nicolas T. Weiser, geboren 1968 in Düsseldorf, ist Kunst-Theologe. Marc Weiser (Rechenzentrum), geboren 1967 in Düsseldorf, ist Medienkünstler. Gemeinsam experimentierten sie mit neuen ästhetischen Praktiken innerhalb der Liturgie in der Canisius-Kirche in Berlin-Charlottenburg. Klangkunst nach Texten von Martin Buber Ekstatische Konfessionen

01.00 Uhr
Nachrichten

01.05 Uhr
Tonart

Global Moderation: Carsten Beyer

02.00 Uhr
Nachrichten

03.00 Uhr
Nachrichten

04.00 Uhr
Nachrichten