Es könnte sein, dass Ihnen mal eben das Wasser im Mund zusammenläuft, denn wir servieren heute Chicharron. Knuspriger Schweinebauch ist das.
Chicharron nennen sich auch unsere Fokuskünstler dieser Hörbar, fünf umtriebige Jungs. Knusprig sind sie allemal, vor allem hatten sie bei der Wahl ihres Namens aber die peruanische Chicha-Musik im Sinn. Und was daraus wird, wenn man die Chicha mit psychedelischem Rock der 70er kombiniert? Ein explosiver Cocktail!
Immer schön positiv denken! Echt jetzt? Wie soll das denn gehen in Zeiten von Krieg, Klimakrise und in einer Gesellschaft, in der sich Hass und Aggression ausbreitet? Vielleicht, wenn wir nicht nur auf die schlechten Nachrichten schauen, unsere Erfolge würdigen und uns freuen auf das, was noch kommt. Zum Beispiel auf Deutschland als Fußball-Europameister! Oder von der Natur lernen: Der Mai ist der Monat der Farben, der Zuversicht, alles blüht, alles wächst.
Geht Zuversicht ohne Naivität, können wir Optimismus lernen? Und wäre das gut für uns?
Darüber reden wir unter anderen mit Lukas Entezami, Psychologe und Trainer für Positive Psychologie, mit der Journalistin Esther Göbel, die „Good News“ gesammelt hat und mit der Kommunikationspsychologin Michaela Maier.
Podcast-Tipp: Wie wir ticken - Euer Psychologie-Podcast
Jeder Mensch ‚tickt‘ anders - doch warum? Psychologie hilft, unsere Wahrnehmung zu schärfen und sich und andere besser zu verstehen. Ihr wollt erfahren, wie ma...
Der Beruf des Bestatters liegt voll im Trend, sonst gäbe es nicht so viele Fernsehserien zum Thema. Einer der Klassiker ist sicherlich "Six feet under" aus den USA mit fünf Staffeln. Aus neuerer deutscher Produktion stammen "Das letzte Wort" mit Anke Engelke, "Die Bestatterin" mit Anna Fischer oder der Friesland-Krimi mit dem Bestatter Wolfgang Habedank, den Holger Stockhaus spielt.
Als Knabensolist sang er in der Zauberflöte, im Alter von zwölf Jahren schrieb er seine erste Oper - und dirigierte deren Uraufführung. Mit 26 wurde er Deutschlands jüngster Generalmusikdirektor. Patrick Hahn liebt Georg Kreisler, hat ein Faible für die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts und am Dirigieren reizt ihn vor allem das nonverbale Kommunizieren mit dem Orchester.
Musik trifft Menschen in ganz unterschiedlichen Gefühlslagen. Sie spielt auch in der Kirche eine große Rolle. Autorin Gabriele Heppe-Knoche mag z. B. das Lied „Du meine Seele singe von Paul Gerhardt sehr gerne. Mehr dazu erfahren Sie in der hr2 Morgenfeier.
Zum Wochenende mixen wir an der Hörbar einen belebenden Cocktail: mit Neuem von Chicharron und Aiofe O‘Donovan, mit der gediegenen Stimme von Rebekka Bakken, der virtuosen Gitarre von Lee Ritenour, einer malisch-israelischen Musikfreundschaft - und mehr.
In Frankreich gefunden hat sich das Quintett Chicharron, ein Neuzugang auf der Weltmusikbühne: Ihr Stil ist ein Mix aus afro-peruanischem Chicha-Sound, Rock der 70er und anderen Latin-Einflüssen.
Auf dem neuen Album der US-Folkmusikerin Aiofe O’Donovan geht’s um eine Ikone der Frauenrechtsbewegung: Carrie Chapman Catt, die das Frauenwahlrecht in den USA erstritten hat. Für O’Donovan ein wichtiges Thema - heute womöglich mehr denn je.
Dazu servieren wir die coole Stimme der norwegischen Jazzikone Rebekka Bakken, ein ungewöhnliches Marvin Gaye-Cover von Lee Ritenour, das Gipfeltreffen von Idan Raichel und Vieux Farka Touré, finnisch-französischen Manouche-Swing von Monsieur Pompadour aus Berlin… und viel Feines mehr, an der Woc...
Wie lebt es sich in der Arktis, der riesigen Gegend voller Eis rund um den Nordpol, in der die Sonne im Sommer nie richtig unter und im Winter kaum aufgeht? Katharina Wilhelm und Marion Schmickler waren im Rahmen ihrer Arbeit als Journalistinnen bereits dort. Sie verraten, warum die Straßen nur aus Schotter sind, wieso Häuser immer öfter schief stehen und weshalb die Mücke das heimliche Nationaltier ist und nicht etwa der Eisbär.
„Der Rhythmus, bei dem ich immer mit muss“, einige Songwriter haben diesen Titel für ihre Lieder ausgesucht. Doch ist dieses Motto richtig? Muss ich immer mit dem Takt gehen? Oder darf ich auch mal langsamer, vielleicht auch schneller werden? Und wer gibt überhaupt diesen Rhythmus für mich vor? Diese Fragen stellt sich auch Autorin Judith Vonderau.