Klimaschutz und Umweltbewusstsein machen auch vor dem Kulturbetrieb nicht halt. Die ersten Orchester machen vor, wie eine echte Verkehrswende gelingen kann. Martin Zingsheim staunt nicht schlecht. Von Martin Zingsheim.
Ragnhild Hemsing spielt die norwegischen Jahreszeiten. Auf dem Album "Vivaldi - The Norwegian Seasons" verbindet die Geigerin Klassik mit Volksmusik und überzeugt damit Andrea Zschunke. Von WDR 3.
Webber? Musical. Es gibt auch ein "klassische(re)s" Requiem von 1984, das Patrick Hahn mit dem BR wieder ans Licht gehoben hat, nachdem bislang die alte Domingo-Maazel-Aufnahme immer wieder als Promi-Hochglanz herhalten musste. Kann sich Hahn davon lösen? Von Christoph Vratz.
Götz Alsmann hebt vergessene Label-Schätze Das Label "Golden Crest" ist eine Schatzkiste voll hochwertiger Jazzproduktionen - die aber sang- und klanglos untergegangen sind. Götz Alsmann hebt die Goldstücke. Von Götz Alsmann.
Andreas Dresen ist bekannt für seinen sensiblen Blick für Politisches wie Privates. In seinem neuen Film "In Liebe, Eure Hilde" erzählt er das Schicksal der Widerstandskämpferin Hilde Coppi. Mit Daniel Finkernagel spricht er über die Hintergründe. Von Susanne (VB) Finken.
Es gibt das verbreitete Klischee, Anton Bruckner sei ein innovativer Komponist, aber ein schwieriger Mensch gewesen. Er besuchte eine Nervenheilanstalt und gilt als Neurotiker. Wir legen ihn auf die Couch. Von WDR 3.
Unsere Zeit prägt uns, aber wir können sie auch gestalten - Kersten Knipp präsentiert neue Bücher über unser Verhältnis zu Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Von Kersten Knipp.
Meryem Öz ist Schauspielerin. Wir begleiten sie in auf einer sommerlichen Reise von Deutschland in die Türkei, die Heimat ihrer Eltern. Meryem ist zwischen den Welten. Im Auto, am Meer, im Dorf reflektiert sie: Wo spiele ich welche Rolle?// Von Leon Daniel und Yannick Kaftan/ Deutschlandfunk Kultur 2024/ www.radiofeature.wdr.de Von Leon Daniel und Yannick Kaftan.
1828 trat Heinrich Heine seine "Reise nach Italien" an. Anders als Goethe einige Jahrzehnte zuvor wollte Heine weniger auf den Spuren der Antike durch das südliche Nachbarland reisen. Er war vielmehr interessiert an Land und Leuten. In seinen Reisepass ließ er unter "Reisezweck" "Vergnügen" eintragen. Herausgekommen ist ein Reisebuch mit Alltagsbeobachtungen voller Witz und Lebensfreude. Von Rainer Hagedorn.
1828 trat Heinrich Heine seine "Reise nach Italien" an. Anders als Goethe einige Jahrzehnte zuvor wollte Heine weniger auf den Spuren der Antike durch das südliche Nachbarland reisen. Er war vielmehr interessiert an Land und Leuten. In seinen Reisepass ließ er unter "Reisezweck" "Vergnügen" eintragen. Herausgekommen ist ein Reisebuch mit Alltagsbeobachtungen voller Witz und Lebensfreude. Von Terrance Albrecht.