CDU, BSW und SPD haben ihre Sondierungsgespräche zur Bildung einer Dreier-Koalition in Sachsen ergebnislos abgebrochen. BSW-Chefin Sahra Wagenknecht habe mit ihren Forderungen in der Friedenspolitik den Bogen überspannt, mutmaßt Politologe Benjamin Höhne. Von WDR 5.
Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, hält das Ampel-Aus für einen richtigen Schritt. Es habe zuletzt viel Streit geherrscht, und wichtige Reformen seien nicht umgesetzt worden. Er fordert nun rasch Neuwahlen. Von WDR 5.
Nach dem Bruch der Ampelkoalition beginnt die Zeit der gegenseitigen Schuldzuweisungen. Achim Post, stellvertretender SPD-Fraktionschef, macht FDP-Chef Christian Lindner schwere Vorwürfe. Dieser habe sich "in die Büsche geschlagen". Von WDR 5.
Bis zu den Neuwahlen hofft Kanzler Scholz auf eine Zusammenarbeit mit der Union. CDU-Innenpolitiker Philipp Amthor erteilt dem eine Absage: "Man kann nicht den Eimer mit Mist anrühren und dann erwarten, dass ihn sich andere über den Kopf kippen." Von WDR 5.
Kanzler Olaf Scholz (SPD) wirft seinen Finanzminister raus. Christian Lindner (FDP) wiederum wirft Scholz einen kalkulierten Koalitionsbruch vor. Auseinandersetzungen erlebe man "in dieser Schärfe sehr, sehr selten", sagt Politologe Thorsten Faas. Von WDR 5.
Donald Trump kehrt wohl ins Weiße Haus zurück. Nicht wirklich überraschend, sagt Laura von Daniels, Stiftung Wissenschaft und Politik. Die politische Führung Europas habe in den letzten Jahren jedoch keine Antworten auf einen solchen Wahlausgang entwickelt. Von WDR 5.
Der US-Bundesstaat Wisconsin gehört zu den sogenannten Swing States. Hier ist das Rennen zwischen Kamala Harris und Donald Trump besonders eng. Stipendiatin Charis Riebe (22) aus
Wisconsin ist derzeit in Bonn und erzählt, wie sie die Wahl verfolgt.
Von WDR 5.
Im Gegensatz zu den sogenannten Swing States scheint das Ergebnis im US-Bundesstaat Oregon eine klare Sache zu Gunsten von Kamala Harris zu sein. Journalist Cornelius Metzger berichtet, wie die Wahl in Oregon lief.
Von WDR 5.